
Das Kakao Wiki – von Herkunft bis Genuss!
Schokospaß ist für jeden was. Die Kakaoprodukte von NESQUIK sind daher bei Groß und Klein sehr beliebt. Ihr hättet gerne einige Informationen zum Thema Kakao oder interessiert euch für die Inhaltsstoffe der NESQUIK Produkte? Dann seid ihr im Kakao Wiki genau richtig. Hier habt ihr alles rund um den Schokogenuss auf einen Blick. Von der Kakaoherkunft und -herstellung über die Inhaltsstoffe des Kakaogetränkepulvers bis hin zu Kakao in anderen Ländern, erfahrt ihr hier alles, was ihr schon immer über eure Lieblings-Schokoprodukte wissen wolltet.
Stöbert im Kakao Wiki und holt euch wichtige Informationen – für den Kakao-Schokospaß!

Ausgewogene Ernährung
Mit dem Ernährungskompass in die richtige Richtung

Kakao - Geschichte und Produktion

Kakaoklatsch – wusstet ihr, dass…?

NESQUIK kakaohaltiges
Getränkepulver
Mit Spaß in einen Tag voller Möglichkeiten
Unsere NESQUIK Produkte sind immer ein Highlight für kleine und große Schokofans. Wenn eure Kinder am frühen Morgen noch wenig Lust auf das gemeinsame Frühstück haben, kann die Aussicht auf eines unserer NESQUIK Produkte mit dem unverwechselbaren Schokoladengeschmack die nötige Motivation bieten. Die Kombination aus warmer oder kalter Milch und Kakao befördert euch geradezu in den siebten Schokohimmel. Der Tag kann also kommen!
Die NESQUIK Erfolgsstory
Das Unternehmen wurde 1948 als „Quick“ in den USA gegründet und hat sich dann 1950 in Europa als „NESQUIK“ entwickelt. Die Inhaltsstoffe waren damals vor allem Kakao und Zimt oder Vanille. Vitamine kamen erst später dazu. 1959 wurde NESQUIK Kakaogetränkepulver in Deutschland als lösliches Kakaopulver für kalte Milch eingeführt. Die Idee „Quicky“ wurde 1973 in den USA geboren und 15 Jahre später auch in Deutschland eingeführt. NESQUIK ist heute in vielen Ländern ein bekannter Name.

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2002

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Mit dem Ernährungskompass in die richtige Richtung
Eine gesunde Ernährung ist sehr wichtig, damit unser Körper in Höchstform läuft. NESQUIK wird ohne Konservierungsstoffe (laut Gesetzgeber) sowie ohne künstliche Aromen hergestellt. Ein Mix aus verschiedenen Vitaminen leistet einen ergänzenden Beitrag zu einer gesunden Ernährung. Somit ist NESQUIK mehr als nur ein schokoladiger Genuss.

Achtet ihr beim Kauf von Lebensmitteln für eure Familie auf Nährwert-
angaben oder seid ihr auf der Suche nach hilfreichen Tipps rund um eine ausgewogene Ernährung? Der Ernährungskompass von Nestlé, den ihr auf allen unseren Produktpackungen findet, liefert viele wichtige Infos und sorgt dafür, dass ihr in der heutigen Fülle an Angeboten nicht verloren geht.
Die Tabelle liefert selbstverständlich Informationen zur Energie und zu den wichtigsten Nährstoffen, die im Produkt enthalten sind. Ihr seht zum Beispiel, wie viele Kalorien, Eiweiß, Kohlenhydrate sowie Fett und Ballaststoffe NESQUIK enthält. Diese Angaben unterstützen euch bei der Auswahl der Lebensmittel im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung.
Ein bunter Infokasten zeigt euch Eltern außerdem, was zu einer gesunden Kindesernährung dazugehört und wie NESQUIK mit seinen Kakaoinhaltsstoffen dazu beiträgt. Für weitergehende Beratung und Informationen stehen euch die Experten des Nestlé Ernährungsstudios im Internet sowie telefonisch gerne zur Verfügung.


Seit Hunderten von Jahren bereichert die Kakaobohne das Leben der Menschen rund um die Welt. Der Kakao kam ursprünglich aus den Tropenwäldern Mittel- und Äquatorialamerikas. Schon die Maya und Azteken liebten Schokolade und sahen sie als Geschenk der Götter an. Zu besonderen Anlässen tranken die Maya „Xocoatl“, ein gekühltes, bitteres Getränk aus Kakaofrucht, Vanille, Paprika und Chili, das unter anderem für seine medizinische Wirkung bekannt war. Kakaobohnen wurden früher darüber hinaus als Zahlungsmittel verwendet.
Mit dem Nestlé Cocoa Plan unterstützen wir nachhaltigere Anbaumethoden und tragen zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kakao-Bauern und ihren Familien bei. Wir unterstützen den Bau von Schulen, um den Kindern der Kakao-Bauern eine bessere Perspektive für ihre Zukunft zu bieten. Mehr Informationen

Die Heimat der Kakaobohne
Der Kakao kommt heute aus den warmen und regenreichen Ländern um den Äquator. Diese Länder erfüllen die Grundvoraussetzungen, die es braucht, um Kakao anbauen zu können. Beispielsweise gehören dazu hohe Luftfeuchtigkeit, gleichmäßige Wärme und gleichmäßiger Niederschlag. Seit über 60 Jahren bildet Westafrika das Zentrum der Kakaoproduktion. Heute werden dort 70 % des gesamten Kakaos weltweit angebaut.

Herstellung von Kakao
Jeder Schritt der Kakaoproduktion wird per Hand ausgeführt – vom Pflanzen über das Bewässern, das Ernten und Gären bis hin zum Trocknen. Die Schale der Kakaobohne, die bei der Produktion von Kakao als Abfallprodukt entsteht, wird zu Düngemittel verarbeitet.
Der Kakaobaum ist ein dünner Baum mit immergrünen, schwertförmigen Blättern, der nur im Schatten großer Bäume wie Bananen- und Kokosbäumen wächst. Es dauert drei bis fünf Jahre, bis ein Kakaobaum zum ersten Mal Früchte trägt. Jeder einzelne Baum produziert um die 1000 Kakaobohnen im Jahr. Klingt viel, ist es aber nicht, denn aus dieser Menge erhält man lediglich 1 kg Schokolade. Die Kakaofrucht ist gurkenförmig, wächst direkt am Stamm und wird zweimal im Jahr geerntet.
Dabei werden die Früchte mit Macheten oder Pflückmessern direkt am Stamm abgeschnitten. Ist die Frucht grün, ist sie unreif. Reife Früchte sind je nach Sorte entweder rot, gelb oder braun.
Geerntete Früchte wiegen zwischen 300 und 500 Gramm und sind zwischen 15 cm und 20 cm lang. Eine Frucht beinhaltet jeweils 15–20 bohnenförmige Samenkerne, die etwa zwei Zentimeter lang und einen Zentimeter breit sind. Nach der Ernte werden die Früchte zur Herstellung von Kakao aufgeschlagen und die Samen aus der weißen Pulpa gelöst. Zusammen mit dem Fruchtfleisch werden die Kakaobohnen dann gegärt, um die Lagerfähigkeit zu erhöhen und Aromastoffe zu bilden.
Danach werden die Kerne für ein bis zwei Wochen in der Sonne oder im Ofen getrocknet. Bei der Herstellung des Kakaopulvers werden die Kakaobohnen geröstet, gebrochen, pulverisiert und gesiebt. Anschließend werden Zucker, Vitamine und Traubenzucker zugefügt, bevor das kakaohaltige Getränkepulver verpackt und in den Supermärkten verkauft wird.


Seid ihr neugierig geworden und möchtet gerne mehr über Kakao und seine Wirkung erfahren? Dann seid ihr hier genau richtig. Wir von NESQUIK liefern euch interessante und lustige Fakten rund um den Kakao.
Kakao, das Geld, das schmeckt!
In der Zeit der Azteken und Maya war die Kakaobohne ein Luxusgut, das als Zahlungsmittel verwendet wurde. Das Getränk „Xocoatl“, von dem unser heutiges Wort „Schokolade“ abstammt, war nicht süß. Das Wort bedeutet nichts anderes als „bitteres Wasser“. Die Kakaobohnen beinhalten Coffein und Theobromin, welche ihnen einen bitteren Geschmack verleihen. Erst als die Spanier im 16. Jahrhundert die Schokolade nach Europa brachten, wurden süße Varianten konsumiert.

Kakao wird eine stimulierende Wirkung nachgesagt
Einigen Berichten zufolge soll Trinkschokolade sogar als Medizin verwendet worden sein. So zum Beispiel in Frankreich im 17. Jahrhundert als Mittel gegen schlechte Laune und Zorn.
Wusstet ihr, dass Theobromin, welches besonders in dunkler Schokolade enthalten ist, als Dopingmittel für Pferde gilt und somit verboten ist?
Die Farbe zählt
Heiße Schokolade schmeckt anscheinend am besten aus einer orangenen Tasse, während der Geschmack aus einer roten Tasse am schlechtesten sein soll. Wie heißt es so schön: Das Auge trinkt ja bekanntlich mit.
Kakaoweltrekord
Und last but not least: Wusstet ihr, dass Nestlé im November 2010 die größte Tasse Kakao der Welt in Mexico zubereitet hat?
Habt ihr noch weitere Fragen? Das NESQUIK-Team hilft euch bei Fragen über Inhaltstoffe, Produktionsprozesse und den Ursprung des Kakaos gern weiter!


Kakaogetränke in fremden Ländern
Euch ist bestimmt schon aufgefallen, dass Kakaogetränk nicht gleich Kakaogetränk ist. Bestellt man ein solches in einem anderen Land, kann sich das Getränk in Geschmack und Konsistenz erheblich von dem unterscheiden, was man von zu Hause gewohnt ist. In jeder Kultur trinkt man das Kakaogetränk anders. Die einen mögen es lieber dickflüssiger, die anderen lieben Milch mit nur leichtem Schokogeschmack. Es ist erstaunlich, auf wie viele verschiedene Arten die Kakaobohne verarbeitet werden kann, und wie viele unterschiedliche Getränke und Rezepte daraus entstehen. Wir laden Euch ein zu einer Reise durch die Welt der Kakaogetränke. Lasst euch inspirieren von den unterschiedlichen Verwendungsweisen der einzelnen Länder.
Asiatische Länder und ihre (Kakao)-Sitten
Obwohl Kakao in Indonesien, Malaysia und China hergestellt wird, spielt Kakao im asiatischen Raum interessanterweise keine große Rolle.
Kakao in Afrika und Südamerika
In Afrika und Südamerika werden vergleichsweise wenig Kakaogetränke konsumiert, wenn man bedenkt, dass diese Gebiete zu den größten Kakaoproduzenten weltweit zählen.

Amerikaner lieben Kakao
In den USA sieht die Sache schon anders aus. Dort wird die traditionelle Trinkschokolade gern und häufig konsumiert, und meist mit geschmolzenen Marshmallows oder Sahne verfeinert.
Mexico und die Kakao-Tradition der Maya
In Mexico, dem Ursprungsland des Kakaos, hat sich die Tradition durchgesetzt und das Getränk wird heute noch ähnlich zubereitet wie zur Zeit der Maya.
„Chocolate Balls“ auf Jamaika
Die Jamaikaner bereiten ihren „Chocolate Tea“ auf Basis von „Chocolate Balls“ zu. Die aus zerriebenen Kakaobohnen bestehenden Schokobällchen verleihen dem Getränk seinen schokoladigen Geschmack und sorgen für eine ölige Konsistenz.
Kakao auf den Philippinen
Auf den Philippinen werden für die Tsokolateng tablea dunkle Schokoladenriegel in heißer Milch aufgelöst. Sucht ihr weitere Schokoideen? Bei NESQUIK werdet ihr fündig!

Spanischer Schokokrapfen
Zurück in Europa geht es weiter mit den unterschiedlichsten Kakaovarianten. Die Spanier lieben zum Beispiel „Chocolate con Churros“. Hierbei handelt es sich um eine Art von Krapfen, der in eine Tasse Kakao eingetaucht und dann gegessen wird.
Kolumbianischer Schokogenuss
Wie trinkt man Kakao in Kolumbien? Der sogenannte Chocolate Santafereño wird mit Zimt und gehackten Schokostückchen konsumiert und zu einem Maisfladen oder Brot serviert.
(Ei)ne interessante Schokoangelegenheit
Die Österreicher lieben ihre Trinkschokolade nach Wiener Art, mischen dazu ein Eigelb unter die Schokolade und garnieren das Ganze mit einer Sahnehaube.
Schweizer Kakao
In der Schweiz wird die heiße Schokolade mit einer Prise Salz verfeinert. Klingt komisch? Probiert es aus und bildet euch selbst ein Urteil.

Gioccolata calda in Italien
Die Italiener lieben das Getränk dickflüssig, in einer Pudding-ähnlichen Konsistenz. Ein kleiner Tupfer Schlagsahne oben drauf und fruchtige Toppings machen die italienische Variante der Trinkschokolade zum puren Genuss.


Traditionelle Kakaozubereitungen
Für diejenigen unter euch, die neugierig sind, haben wir neben unseren eigenen Rezepten auch einige Anregungen an Kakaospezialitäten parat, die noch aus den Anfängen der Schokoladenkultur überliefert sind. Anstatt gerösteter Kakaobohnen kann auch Schokolade mit hohem Kakaoanteil verwendet werden und als Basis für die Rezepte dient Wasser an Stelle von Milch.

Antonio Colmenero de Ledesma
Kennt ihr Antonio Colmenero de Ledesma? In seinen Büchern wurde das erste Mal erwähnt, wie heiße Schokolade zubereitet und als Medizin verwendet werden kann. Zudem steckt hinter diesem Namen mehr Feuer, als man denkt: Er verschrieb Kakaobohnen, Chilis (ersatzweise schwarzer Pfeffer), Anis, Ohrenblumen und Mecasuchiles, Vanilleschoten und Zimt, die als heißes Getränk verabreicht wurden. Über die heilende Wirkung wurde schon damals hitzig diskutiert. Über den feurigen Geschmack kann man sich aber sicher sein!
Francisco Hernandez
Die erste Kakaoinspiration mit dem Namen „Francisco Hernandez“ stammt aus dem 16. Jahrhundert, der Zeit der Maya und Azteken. Die Mischung setzt sich wie folgt zusammen: 50 % geröstete Kakaobohnen, 50 % Sapotille-Kerne (Frucht des Sapotillebaums), Mais, Ohrenblume (xochinacaztli), Vanille, mexikanischer oder schwarzer Pfeffer und Honig.
Jasminschokolade des Großherzogs von Toskana
Für Italienliebhaber bietet sich die „Jasminschokolade des Großherzogs von Toskana” aus dem 17. Jahrhundert an. Bestehend aus Kakaobohnen, frischen Jasminblüten, weißem Zucker und Ambra, wird diese Schokoladenspezialität in einem langwierigen Verfahren zubereitet. Die Schokolade wurde vom Dichter, Wissenschaftler und Leibarzt Francesco Redi erfunden und war mit ihren starken Duftstoffen eine Spezialität am toskanischen Hof.
